Spamphrasen & Begriffe – Welche Mails im Spamfilter hängen bleiben
Heute habe ich was aus dem Bereich Email-Marketing und Newsletter-Versand.
MailWorx hat mal wieder eine neue Liste der “Spamphrasen & Begriffe” veröffentlicht und bietet diese kostenlos und unverbindlich unter http://www.mailworx.info/antispam zum Download an.
Englische, pornographische und medizinische Fachbegriffe wurden in die Liste erst gar nicht aufgenommen, da diese eh offensichtliche Spambegriffe sind und eigentlich jedem bekannt sein dürften in der Branche. Trotzdem kommt aus diesem Bereich immer noch der Hauptteil der Plage. Und das kann ich selbst bestätigen, denn auch bei mir machen diese immer noch den Hauptteil der Spammails aus.
Allerdings war ich dann doch etwas überrascht über die meist alltäglichen Begriffe, die in der Liste auftauchten.
Wie schon bei der ersten Spamanalyse führen die Worte “Schokolade” und “Hausfrau” die Liste an, gefolgt von scheinbar ebenso harmlosen Begriffen wie “privat”, “heiße” und “warten”. Wer also in seinem Newsletter, in diesem Sommer, empfahl, den “heißen Sommer” mit “kühlen Getränken” im “privaten Freundeskreis” zu genießen, hat wohl in die selbe Kerbe wie tausende andere geschlagen – und wurde dadurch nie gelesen!
Doch wie erkennt ein Spamfilter überhaupt eine Spammail ? Neben zahlreichen weiteren Kriterien bewerten Spamfilter das Vorkommen bestimmter Phrasen und Begriffe nach einem Punktesystem. Wird eine definierte Punkteanzahl überschritten so wird das E-Mail als Spam klassifiziert und je nach Einstellung entweder erst gar nicht zugestellt, oder mit einem besonderen Header bzw. einer Betreff-Erweiterung versehen. Somit wird es ausgefiltert, nicht zugestellt oder landet im Spam-Ordner.
Fazit:
Ich denke diese sehr interessante und aufschlussreiche Liste, dürfte vorallem für Versender von Email-Marketing und Newsletter interessant sein, denn die Vermeidung der Spamphrasen und Begriffe kann zu einer erfolgreicheren, spamfreien Zustellung der eigenen E-Mail-Kampagne beitragen.